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Urlaub in Österreich, Wien

Eine Weltreise auf Wienerisch

Jun. 18, 2020
Wieso in die Ferne reisen, wenn in Wien die ganze Welt zuhause ist? Hier findet sich weltbekannte Kunst und Kultur, Flora und Fauna mit exotischem Touch, Architektur und Kulinarik aus fremden Ländern und alles, was man so gegen akutes Fernweh braucht.

Wenn sich die Seele nach Abwechslung sehnt, dann hilft meist nur eines – Urlaub. Es gibt unzählige Gründe für einen Urlaub in Wien. Doch wussten Sie, dass Sie hier in kürzester Zeit die ganze Welt entdecken können? Begleiten Sie uns auf einer Weltreise auf Wienerisch:

1. Safari in Afrika


Exotisch geht´s in Hietzing zu, dort beginnt auch unsere Weltreise: Im Tiergarten Schönbrunn streifen sechs afrikanische Elefanten durch das großzügig angelegte Gehege. Die Jüngste im Bunde ist die nicht mehr ganz so kleine Kibali. Im Juli 2019 erblickte sie das Licht der Welt. Die Safari durch Afrika führt auch zu Giraffen, Löwen und Zebras. Aber auch die über 700 anderen Tierarten freuen sich über Besuch und ziehen jährlich Millionen Besucher an.
 

2. ¡Viva México!


Noch immer in Hietzing, aber gedanklich schon in Mexiko: Hier steht ein Denkmal des einzigen Habsburgers, der Kaiser von Mexiko war. Kaiser Maximilian I., der jüngere Bruder von Kaiser Franz Joseph, residierte und regierte dort zwischen 1864 und 1867. Noch mehr zu Mexiko und seiner Geschichte sieht man im Weltmuseum Wien. Der kostbare Federkopfschmuck mit smaragdgrünen Quetzal-Federn aus dem frühen 16. Jahrhundert ist weltberühmt und extrem gut erhalten. Der Mexikoplatz im zweiten Bezirk ist ebenfalls einen Besuch wert – dort steht die wunderschöne Franz-von-Assisi-Kirche, benannt nach Kaiser Franz Joseph und dem, zwar nicht mexikanischen, aber italienischen Ordensgründer Franz von Assisi.
 

3. Bella Italia


Italienisch geht’s weiter in Wien Leopoldstadt, dem zweite Bezirk: In der Nähe des heutigen Praters wurde 1895 der Vergnügungspark „Venedig in Wien“ eröffnet: Venezianische Gondeln fuhren auf künstlich angelegten Kanälen, Champagner-Pavillons, Heurige und Restaurants boten Bühnen für buntes Programm. Das Riesenrad stammt noch aus dieser Zeit. Heute fühlt man sich noch immer wie in Venedig – als blickte man auf den Palast Ca´ d’Oro, den Dogenpalast – wenn man vor dem Gebäude in der Praterstraße 70 steht. Heute kann man dort im Restaurant Dogenhof köstlich speisen. 
Italienisches Flair können Sie übrigens auch im eleganten Designhotel Das Triest im 4. Bezirk spüren.  Das Bistro "Porto" lädt Sie dort ein in das italienische La Dolce Vita einzutauchen. 
 

4. Holland auf Leinwand


Wir bleiben noch ein Weilchen in Europa: Der niederländische Maler Pieter Bruegel der Ältere war schon damals, im 16. Jahrhundert, als scharfer Beobachter und Gesellschaftskritiker bekannt und ist heute für seine kleinteiligen Werke weltberühmt. Sein Meisterstück „Der Turmbau zu Babel“ existiert in zwei Ausführungen, wovon eine im Kunsthistorischen Museum Wien (KHM) dauerhaft zu sehen ist. Auf der interaktiven Website www.insidebruegel.net können Sie die Aufnahmen der Bruegel-Gemälde in hoher Auflösung von ganz nah betrachten.
 

5. Griechisch, dorisch, malerisch


Von den Niederlanden im KHM ist es nur ein Katzensprung in die griechische Antike – es reicht, die Wiener Ringstraße zu queren. Mitten im Volksgarten, genauer gesagt im Rosengarten, steht der strahlend weiße Theseustempel. Er ist die Nachbildung des antiken Theseion Tempel in Athen und wird von 28 dorischen Säulen umgeben. Vom Frühling bis in den Frühsommer hinein bilden die blühenden Rosensträucher mit dem weißen Tempel im Hintergrund ein wirklich malerisches Bild.
 

6. Eintauchen in die Vielfalt der k.u.k Monarchie


Am Nachmittag steht „Kaffee und Kuchen“ auf dem Programm: In der K.u.K. Hofzuckerbäckerei Gerstner in der Innenstadt bekommen Sie Einblicke in die riesige kulinarische Vielfalt der ehemaligen k.u.k. Kronländer. Was halten Sie davon, die traditionelle ungarische Dobostorte zu verkosten?
 

7. Tropische Temperaturen


In Wien kann es richtig heiß werden – nicht nur im Sommer. Das Haus des Meeres, das Schmetterlinghaus im Burggarten und das Palmenhaus in Schönbrunn bringen tropisches Klima und mit ihnen viele exotische Tiere in die Stadt.
 

8. Flanieren in Frankreich


Das Servitenviertel versetzt uns sofort nach Frankreich, im 9. Bezirk liegt nämlich Klein-Paris. Die Servitengasse ist das Herzstück dieses Viertels, dort reihen sich französische Bistros, Patisserien und Lokale mit holzvertäfelter Fassade an einander und laden zum Flanieren und Gustieren ein.
 

9. Ein Unikat aus dem Orient


Jetzt geht’s weit hinaus – in den 19. Bezirk und gleich in den Orient: In der Nußwaldgasse ragen nämlich zwei kleine Minarette in den Himmel und sorgen für orientalisches Flair. Die Zacherlfabrik wirkt wie aus Tausendundeiner Nacht. Früher wurde in der Fabrik „persisches Pulver“ zur Insektenvernichtung hergestellt und war der absolute Renner im Wien des 19. Jahrhunderts. Heute gilt die Zacherlfabrik als herausragendes Beispiel orientalistischer Architektur und als Unikat innerhalb der Industriebaukunst Österreichs.
 

10. Oh, Tokio!


Vom Nahen geht’s etwas weiter in den Fernen Osten – den Bezirk müssen wir trotzdem nicht verlassen: Döbling und der Stadtteil Setagaya in Tokio haben ein Freundschafts- und Kulturabkommen. Und weil man mit guten Freunden gerne einen Tee trinkt, wurde mitten im 19. Bezirk ein zauberhafter japanischer „Teegarten“ errichtet. Mit Teehaus und Wasserlauf – ganz im Stil fernöstlicher Gartenkunst.


Sie benötigen noch mehr Inspiration für Ihre Wien-Reise? Wir sagen Ihnen in unserem Feature Wien 2020. Capital of Music, welche Künstler und Institutionen Wien zur Welthauptstadt der Musik machen. 

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